Unsere Wanderung beginnen wir an der Kirche St. Margareta. Wir wenden uns nach rechts, treffen nach 200 Metern an der Wied auf den Kölner Weg, überqueren auf der L255 den Fluss und gehen auf der linken Seite der L255 weiter.
Kurz darauf laufen wir an einem Firmengelände linker Hand vorbei und biegen nach links in einen Weg ein, der uns sehr schnell bis zur Trasse der ehemaligen Bahnstrecke Linz – Neustadt (Wied) führt.
Wenig später biegt das K nach links ab, unterquert durch einen kleinen Durchlass die alte Bahntrasse und stößt wieder auf die Wied. Wir wenden uns nach rechts und wandern oberhalb der Wied auf einem wunderbaren Pfad langsam bergan. Rechts verläuft die ehemalige Bahntrasse in einem Tunnel. Der schmale Weg steigt höher und höher. Tief unter uns schimmert die Wied durch die Bäume zu uns herauf. Nach geraumer Zeit schwingt sich der Weg ein letztes Mal empor und mündet neben einem Wegekreuz links auf eine Straße. Wir sind in Krummenau, wenden uns auf der Straße nach links, verlassen sie aber nach wenigen Metern wieder nach rechts. Entlang einer hohen Hecke links wandern wir auf einem beschaulichen Grasweg weiter. Der Weg führt zu einem quer verlaufenden Asphaltweg, auf den wir nach rechts einbiegen. Auf der linken Seite begleiten uns Wiesen und Weiden.
Schließlich steigt der Weg ein wenig an und stößt erneut auf die breite ehemalige Bahntrasse, die heute als Wanderweg dient. Schwenken wir jetzt scharf nach rechts ein, gelangen wir an das Tunnelportal des Neustädter Tunnels. Der Tunnel ist in seiner ganzen Länge begehbar aber nicht beleuchtet. Im Krieg diente er den Anwohnern als Schutz vor Bombenangriffen. Wir aber folgen dem Kölner Weg weiter und wenden uns nach links. Die Wied nähert sich linker Hand wieder der alten Bahntrasse. In herrlichem Laubwald gondeln wir langsam weiter, bis wir schließlich eine unscheinbare Abzweigung erreichen. Das K ist deutlich angebracht und fordert uns auf, den breiten Wanderweg nach rechts zu verlassen. Wenig später beschreibt der Weg im Wald eine ansteigende Rechtskurve und trifft bald darauf auf einen Querweg, wo wir uns an einer Wiese nach rechts wenden. Etwa 50 Meter weiter gehen wir nach links und immer ein wenig ansteigend erreichen wir erneut einen Querweg, in den wir nach links einschwenken. Wir steuern nun auf das erste Haus von Rüddel (2,3 Kilometer) zu. Von hier aus haben wir einen schönen Ausblick über die vor uns soeben halb umrundete Wiese, den Wald, das Wiedtal und die Autobahn A3. Parallel dahinter verläuft die neue Schnellfahrstrecke der Deutschen Bahn. Sofort hinter dem ersten Haus von Rüddel schwenken wir im spitzen Winkel nach rechts in einen ansteigenden Grasweg ab.
Rechts klettert Laubwald den Hang empor, während sich links Wiesen und Weiden ausbreiten. In der Ferne erkennen wir den Bertenauer Kopf.
Schließlich nimmt uns der Laubwald gänzlich auf. Wir durchqueren ihn, laufen auf eine Wiesenkuppe zu, gehen etwa 20 Meter nach links und wenden uns am Ende einer eingezäunten Weide nach rechts. Jetzt marschieren wir direkt auf Etscheid zu, das wir aber nur streifen und im weiteren Verlauf rechts liegen lassen.
Wanderweg durch Wiesengelände mit gutem Rundblick, bis wir wieder zu einem Wald gelangen. Anschließend geht es auf einem schattigen Weg steil bergab. Rechts breitet sich das Tal des Hammerbachs aus.
Wir nähern uns jetzt der Talsohle, in der sich rechter Hand der Hammerbach zu uns gesellt. Hier an einer Kreuzung halten wir uns rechts, überqueren den Hammerbach und treffen in dem winzigen Ort Hammerhof ein (4,9 Kilometer). In diesem Weiler gab es vor Jahrhunderten ein Hammerwerk. Es soll dort auch eine Schule gegeben haben, weil Hammerhof im Mittelpunkt mehrerer Ortschaften lag. Der Kölner Weg beschreibt einen Rechtsbogen; nimmt eine kurze Ansteigung und verlässt Hammerhof. Links unseres Weges fließt nun der Pfaffenbach in einer weiten Wiesenaue.
Für geraume Zeit schlendern wir auf dem beschaulichen Wanderweg im Pfaffenbachtal weiter, rechts begleitet uns ständig Laubwald. Nach links haben wir freien Blick auf die Bachaue und die Hügel jenseits des Bachs. Schließlich überqueren wir den Bach, der nun rechts verläuft. Später gelangen wir zu einer Gabelung mit einem hölzernen Hinweisschild „Jugendlager“, und halten uns hier rechts. An der nächsten Gabelung verlassen wir das Pfaffenbachtal, wenden uns nach links und laufen nun im Tal des Stockhauserbachs weiter. Wieder wandern wir auf einem wunderbar breiten Waldweg weiter. Links plätschert der Stockhauserbach mit Erlen an seinen Ufern.
An der nächsten Abzweigung wenden wir uns nach links, queren den Bach und kommen an einer Schutzhütte rechter Hand vorbei. Der Windhagenerbach fließt nun auf der linken Seite. Nach etwa 200 Metern biegen wir an einer Gabelung nach links ab und nach weiteren 100 Metern vor einem Hang auf einen Querweg nach rechts. Ab jetzt geht es im Wald stetig bergan. Mehrfach queren wir den Windhagenerbach, der sich teilweise tief eingegraben und Prallwände ausgebildet hat. Hinter einer ehemaligen Kläranlage schwenken wir nach rechts auf einen breiten Querweg ein. In einem schmalen Tälchen streben wir nun Windhagen zu. Schließlich führt uns der Weg direkt in den Ort hinein. Vor der Raiffeisenbank biegen wir in die Hauptstraße nach rechts ein und kommen zum Hotel Zur Post, in dem sich zu übernachten oder einzukehren empfiehlt.
Vor uns reckt sich die Kirche St. Bartholomäus empor (10,0 Kilometer).
Wir gehen geradeaus weiter in der Vierwindenerstraße, die ab hier nur noch ein kleiner Pflasterweg ist und gelangen nach kurzer Zeit an die quer verlaufende K28, die Reinhard-Wirtgen-Straße. Wir biegen nach links ein und verlassen die K28 sofort wieder nach rechts in die Straße Richtung Hallerbach. Nun laufen wir auf die Autobahn zu, unterqueren sie und überqueren anschließend die Neubaustrecke der Deutschen Bahn. Wenig später wenden wir uns in die zweite Straße nach rechts, um nach 200 Metern der Markierung nach links zu folgen. Durch Wiesen und am Waldrand vorbei gelangen wir zum Hallerbach. Vor einem Golfgelände wenden wir uns nach rechts, folgen dem Bach bis zu einer Querstraße. Dort biegen wir nach links ein, passieren den Angelpark Köhlershohn und die Gaststätte Rio Orinoco. Kurz darauf wenden wir uns nach rechts in einen Waldweg. Wenig später zweigt vom Wanderweg nach links ein Pfad zum Dorint-Sporthotel in Windhagen-Rederscheid ab.
Da unser Ziel Rottbitze lautet, laufen wir auf dem breiten Waldweg geradeaus weiter in Richtung L247, der Rottbitzer Straße, um zum Hotel Domblick zu gelangen. Kurz vor der L247 passieren wir rechter Hand die Galerie Rackey, die zeitgenössische Kunst zeigt. An der Rottbitzer Straße angelangt, schwenken nach rechts auf die L247, folgen ihr über den nächsten Kreisverkehr hinaus bis kurz vor die Anschlussstelle Honnef/Linz und erreichen das Hotel Domblick (15,3 Kilometer).