Wir beginnen unsere Wanderung in Hoffungsthal im Ortsteil Sülze an der Bushaltestelle Sülzer Burg. Wir gehen auf die L284, folgen dem K rund 100 Meter und biegen dann nach rechts in die Straße Hausacker ein. Nach weiteren 80 Metern halten wir uns an einer Gabelung links und gehen auf der Straße bergan, bis wir einen kleinen Wald rechter Hand erreichen. Hier schwenkt das K nach rechts den steilen Hang hinauf. Durch Laubwald steigen wir bis zu einem breiten Querweg hoch und wenden uns dort nach rechts. Auf unserem Weg bergan finden wir linker Hand Halden, die vom früheren Bergbau am Lüderich zeugen. Mit etwas Glück lassen sich schöne Bleiglanzkristalle oder Azurit finden.
Der Weg steigt stetig, verläuft schließlich an einer Wegkreuzung nach links und führt bergan. Während uns anfangs der Route überwiegend Nadelwald begleitete, wandern wir jetzt durch Laubwald. Kurz vor dem Gipfel des 260 Meter hohen Lüderich biegt der Weg an einer Gabelung nach links ab und führt in einem weiten Linksbogen um den Gipfel herum. Kurz vor Bleifeld biegt nach rechts ein Weg in Richtung Franziska-Schacht ab. Wir aber marschieren etwas weiter und schwenken an einer Wegetafel nach rechts und nach wenigen Schritten erneut nach halbrechts in einen kleinen Pfad ein, der uns durch buschiges Gelände bald auf den erwähnten Weg führt. Wenig später stoßen wir auf einen weiteren Querweg, wenden uns nach links und werden zum Franziska-Schacht geleitet.
Vom Franziska-Schacht führt der Weg durch Wald weiter. Schließlich breitet sich vor uns ein herrlicher Blick auf die Kölner Bucht aus. Der Weg verläuft nun durch Eichenwald, verengt sich zu einem Pfad und senkt sich stetig talwärts. Allmählich nähern wir uns Hoffnungsthal, erreichen den Hover Weg und passieren wenig später das Freibad. Nach wenigen Schritten stoßen wir auf die Rotdornallee, in die wir nach links einschwenken, und gehen – vorbei an einem Parkplatz linker Hand – 50 Meter die Rotdornallee entlang (6,0 Kilometer). Auf der anderen Seite der Rotdornallee fällt uns das ehemalige Spritzenhaus der Feuerwehr ins Auge. Heute beherbergt das Gebäude eine Grundschule.
Wer einen Abstecher in den Ortskern machen möchte, sollte die Rotdornallee bis zur Hofferhoferstraße weitergehen, dort nach rechts abbiegen und bis zur Hauptstraße wandern. Unsere Wanderung setzen wir in Richtung Hofferhof fort, indem wir am Ende des Parkplatzes nach links in einen Weg abbiegen: Entlang des Schwimmbads linker Hand wandern wir weiter und überqueren zunächst die Bleifelder Straße, anschließend die Bahnlinie Köln – Marienheide, schwenken nach links für wenige Meter in die Hofferhoferstraße und sofort (hinter Haus Nr. 27) wieder nach links in den Stöcker Weg. Der Weg führt steil bergan, stößt auf eine Querstraße, die linker Hand Brünsbacher Weg und rechts ebenfalls Stöcker Weg heißt.
Am Ende des Dorfs fällt ein schönes Fachwerkhaus rechter Hand ins Auge. Hinter dem Haus biegen wir nach rechts ab, laufen an einem Acker entlang und auf die K23 zu, die wir überqueren. Über einen schmalen Pfad erreichen wir den Ort Hofferhof, in den wir nach links einschwenken. Nach wenigen Metern gelangen wir zur Kornbrennerei Hoffer Alter.
Schon bald verlassen wir den winzigen Ort, laufen auf der Straße Hofferhof bis zur Straße In der Schneekaule, biegen dort links ein und erreichen erneut die K23, auf die wir nach rechts einschwenken. Wenig später halten wir uns rechts und laufen bergab auf den Weiler Kleinbliersbach zu. Das Dörfchen, das aus wenigen Gebäuden und einem Bauerngehöft besteht, bleibt zurück, und wir nähern uns auf einem schönen Feldweg Kupfersiefen (9,1 Kilometer). Hinter der Kupfersiefer Mühle führt der Weg nach rechts in das Tal des Kupfersiefer Bachs. Ein stilles Tal begrüßt den Wanderer; im Frühjahr überrascht die Pracht der am Bachlauf blühenden Schlüsselblumen. Bald erreichen wir linker Hand eine kleine Brücke über den Kupfersiefer Bach, über die unser Weg nach links, nach Georgshof, führt. Wir queren den Bach, steigen auf einem schmalen Pfad steil bergan und gelangen zu einem Querweg. Wir halten uns halblinks und folgen dem K über mehrere Serpentinen, bis der Wald endet und wir auf eine asphaltierte Querstraße stoßen. Es geht weiter nach rechts auf der stillen Straße, und wir werden mit einem schönen Ausblick auf die Kölner Bucht belohnt. Kurz darauf durchwandern wir Georgshof, gelangen schließlich an die Schönrather Straße, an der wir rechter Hand eine beeindruckende Kiefer (Naturdenkmal) bewundern können.
Wir haben Oberschönrath erreicht (11,0 Kilometer), biegen nach rechts auf die Schönrather Straße ein, wandern auf ihr weiter und vorbei an einer Abzweigung linker Hand nach Wahlscheid.
Wer hier einen Abstecher auf der K39 nach links machen möchte, gelangt nach wenigen Minuten zur Ruine der Burg Schönrath. Neben den Ruinen ist nur noch ein Bauerngehöft erhalten. Ansonsten führt der Weg an der Abzweigung vorbei geradeaus weiter Richtung Rambrücken. Vor einer Rechtskurve gehen wir geradeaus auf einem Asphaltweg weiter, von dem sich erneut ein herrlicher Rundblick eröffnet. Später erreichen wir Rodderhof und laufen an schönen Fachwerkhäusern vorbei. Danach geht es hinunter in das Gammersbacher Tal, und bald erreichen wir die Gammersbacher Mühle (13,2 Kilometer). In der urigen Mühle besteht die Möglichkeit einzukehren.
Wir verlassen die Gammersbacher Mühle auf einem schmalen Pfad, schwenken bald nach links und wandern weiter bis zum kleinen Fachwerkdorf Muchensiefen; dort stammen viele Häuser aus dem 17. Jahrhundert. An Haus Nr. 4 wenden wir uns nach links in die Straße Am Schlagbaum, um nach wenigen Schritten nach rechts in die Straße Schönau einzubiegen. Bald erreichen wir an einem Wegkreuz von 1868 die L84, in die wir nach rechts einschwenken. Auf ihr verbleiben wir nicht lange, sondern biegen kurz vor dem Hagerhof, der rechts liegt, nach links in einen Feldweg ab. Wenig später bummeln wir auf dem beschaulichen, von Bäumen umsäumten Weg in Richtung des Aggertals und erreichen nach geraumer Zeit einen Campingplatz, wo wir in Ullas Klause einkehren können. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur B484 und zur Bushaltestelle Kreuznaaf, wo dieser Abschnitt der Wanderung endet (17,6 Kilometer). Hier verkehrt die VRS-Buslinie 557 nach Siegburg oder Overath, wo jeweils Bahnanschluss nach Köln besteht. Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich in Lohmar oder Wahlscheid.