Wir setzen unsere Wanderung auf dem Kölner Weg an der B484 von der Haltestelle Kreuznaaf aus fort. Das K führt uns in den Ort und mündet in eine Straße, die eine Rechtskurve durch das Dorf beschreibt. Wir passieren linker Hand ein ehemaliges Bauerngehöft und queren kurz darauf den Naafbach. Wenige Meter weiter stoßen wir auf die K34, auf die wir nach links einbiegen. Nach rund 100 Metern verlassen wir die K34 wieder und schwenken nach rechts auf eine kleine Asphaltstraße ein, auf der wir in das Naafbachtal hineinwandern.
Nach geraumer Zeit zweigt unser Weg nach rechts in das Ürmichbachtal ab. Langsam ansteigend wandern wir überwiegend durch Laubwald. Später begleiten uns Wiesen rechts des Weges, bis wir nach einem weiteren Anstieg in Deesem auf einem kleinen Dorfplatz eintreffen (2,7 Kilometer).
Anschließend durchwandern wir den Ort, passieren ein Fachwerkhaus aus dem Jahre 1822 und gelangen in die Oststraße. Dort kommen wir zunächst an einem Bildstock von 1879 und danach am Hause eines Imkers vorbei, bei dem man Honig kaufen kann. Wenig später verlassen wir Deesem über die Nordstraße. Am Ortsausgang eröffnet sich ein weiter Blick über das Bergische Land und auf die Kirche von Seelscheid. Bald laufen wir auf einem Feldweg weiter, der sich später an einen Waldrand linker Hand schmiegt. Rechts wölben sich kuppige Wiesen empor und verleihen diesem Abschnitt seinen besonderen Reiz. Im weiteren Verlauf windet sich der Weg durch ein ausgedehntes Waldgebiet, bis wir kurz vor Heister schließlich wieder freies Gelände erreichen. Wenig später queren wir die Buscher Straße und laufen auf die B56 zu. Auf der anderen Seite der B56 geht es auf der Heisterstraße weiter (5,7 Kilometer). Unser Weg führt aber geradeaus auf der Heisterstraße weiter, von der wir schließlich nach rechts abbiegen. Kurz darauf durchqueren wir wieder einen schönen Laubwald. Schließlich treten wir aus dem Wald heraus, und der beschauliche Weg führt uns am Waldrand entlang. Wir biegen nach links ab, rechts begleiten uns Wiesen. Bald darauf tauchen wir erneut in einen Wald ein und passieren einige Fischteiche. Schließlich gelangen wir an eine Freifläche und stoßen auf die L189, die wir überqueren, um auf der anderen Seite unseren Weg auf einem Trampelpfad fortsetzen. Wir haben das Wahnbachtal erreicht. Ein kleiner Graspfad führt am Bach entlang. Der Wahnbach ist ein etwa 26 Kilometer langer Wasserlauf, der die Wahnbachtalsperre speist und bei Siegburg-Seligental in die Sieg mündet.
Nach etwa 150 Metern überqueren wir den Wahnbach über eine kleine Eisenbrücke und wandern nun auf der rechten Seite des Baches weiter. Wir folgen dem Bach bis zu einer Stelle, an der von links das Wendtal ins Tal des Wahnbachs mündet. Das Wendtal ist ein kleines, aber reizvolles Bachtal. Wir wandern jedoch geradeaus weiter und gelangen an eine Gabelung, an der der Kölner Weg nach links abzweigt, der Wanderweg A3 aber in Richtung Wahnbachtalsperre weiterführt. Wir aber halten uns weiter an das K und wandern in ein schmales Waldtal hinein. In einer strammen Steigung laufen wir auf Neunkirchen-Dahlerhof zu, erreichen zunächst die Dahlerhoferstraße und anschließend die Walzenrather Straße, in die wir nach links einbiegen. Von dort ist es ein kurzer Weg zur Hauptstraße, in die wir nach rechts einbiegen, um in Richtung der Pfarrkirche St. Margareta zu gehen (9,4 Kilometer).
Der Kölner Weg zweigt schon vor der Kirche nach links in die Straße Im Thomasgarten ab. Es lohnt sich aber, einen kurzen Abstecher zur Kirche zu machen. Vorbei am Friedhof geht es auf einem schattigen Weg weiter bis zu einem kleinen Schotterplatz. Hier biegen wir nach halbrechts auf einem pfadähnlichen Weg ein, folgen ihm bis zu einer Treppe und wenden uns nach rechts auf einen Querweg. Wenig später gehen wir an einer Asphaltstraße erneut nach rechts. In einigen Kehren wandern wir nun talwärts in das Dreisbachtal. Wir überschreiten den Dreisbach, wandern am Bach entlang, kommen an Fischteichen vorbei und gehen später auf einem neu angelegten, langsam ansteigenden Waldweg bis Ohmerath. Dort biegen wir nach rechts auf die Ohmerather Straße ein. Das K führt uns anschließend windungsreich talwärts und nach Ingersau im Bröltal (14,1 Kilometer).
Wir überqueren über eine Brücke die Bröl und wandern auf der Straße Im Höfchen weiter. Hiermit verlassen wir das Bergische Land mit seinen vielen Steigungen, den kleineren und größeren Waldpartien, weiten Wiesen- und Ackerflächen und den vielen Fachwerkhöfen. Ab jetzt wird das Landschaftsbild weitläufiger, die häufigen Steigungen und Abstiege in die Täler entfallen; stattdessen haben wir größere Steigungen zu bewältigen, wandern aber auch längere Strecken auf den Höhen oder im Tal.
Links des Weges kommen wir an einer Fabrik vorbei. Der Weg wendet sich anschließend nach links und läuft auf Winterscheiderbröl, ein Dorf mit einigen schönen Fachwerkhäusern zu. Danach gelangen wir zur Straße Am Brunnen und gehen an einem Wegekreuz vorbei. Wir wandern bis zum Ende des Sträßchens und steigen dann auf einer Wiese steil bergan auf einen Wald zu, kreuzen anschließend eine Straße, gehen kurz über einen Grasstreifen und queren die Straße erneut. Wenig später steigen wir an einem Waldrand weiter bergan bis zur Wendelinuskapelle.
Anschließend verschwinden wir in einem Eichenwald, treten erneut ins Freie und sehen vor uns Winterscheid. Unser Weg mündet schließlich in die Wendelinusstraße, die uns nach Winterscheid und zur Agathakapelle hinaufführt. Hinter der auf der linken Straßenseite liegenden Kapelle biegen wir nach links auf die Hauptstraße ein und wandern auf die Kirche von Winterscheid zu. Auf unserem Weg passieren wir mehrere schöne Fachwerkhäuser und erreichen an der Kirche St. Servatius das heutige Ziel (16,5 Kilometer