Wir starten an der Ecke Kuchhausener Kirchweg/Am Kurheim in Leuscheid. Das K führt uns aus dem Ort in freies Gelände mit einem herrlichen Fernblick auf den Westerwald. Dann wendet sich der Weg nach rechts, bald darauf nach links und verläuft an einem Waldrand entlang. Wenig später überqueren wir die Straße von Alsen nach Eutscheid und passieren das rechts liegende Eutscheid. Unser Wanderweg wellt sich sanft durch die hügelige Landschaft. Links und rechts des Weges begleiten uns Ebereschen und Obstbäume. An einem Querweg mit einer Bank wenden wir uns nach rechts und kommen an Röhrigshof vorbei (1,6 Kilometer). Danach senkt sich der Kölner Weg allmählich ins Tal und geht in einen kurvenreichen Asphaltweg über, auf dem wir Ehrentalsmühle (3,3 Kilometer) erreichen.
Für einige Meter gehen wir auf der L120 nach links und biegen an deren Einmündung in die L312 nach rechts ab. Auf der rechten Straßenseite bemerken wir das ehemalige Mühlengebäude in Ehrentalsmühle. Gleich hinter dem Gebäude wenden wir uns erneut nach rechts und folgen nun einem Wiesenweg, der uns auf einen Wald zuwandern lässt. Kurz darauf überqueren wir den Irsenbach, der hier die Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bildet. Der Weg schlängelt sich durch urtümlichen Wald, kehrt zurück zur Straße, auf der wir ein kurzes Stück gehen und biegt dann nach links ab. Wir laufen an einem Waldsaum entlang und wenden uns nach rechts in ein Waldstück, das schnell durchquert ist. Anschließend stoßen wir nochmals auf die Straße Ückertseifen – Birkenbeul, bleiben erneut nur kurz auf ihr und verlassen sie hinter einer kleinen Baumgruppe nach rechts auf einem Feldweg. Wenig später streifen wir den Außenbereich von Birkenbeul. Das K läuft erneut auf einen Wald zu und führt uns zu einem Naturdenkmal, der Wunderbuche
Nach kurzer Zeit biegen wir in ein schattiges Seitentälchen ein, steigen langsam in einem Hohlweg bergan, treten heraus auf Äcker und Wiesen, streifen die Ortschaft Ückertseifen (4,6 Kilometer). Das Dorf verlassen wir auf einer Asphaltstraße in Richtung Niederirsen, biegen aber bald nach links ab und gehen auf den vor uns liegenden Waldrand zu und gelangen bis an die Straße von Ückertseifen nach Birkenbeul, wo sich eine wunderbare Fernsicht auf das Hammer Ländchen und das Bergische Land eröffnet. Das K führt aber vorher schon in den Wald.
Der Weg schlängelt sich durch urtümlichen Wald, kehrt zurück zur Straße, auf der wir ein kurzes Stück gehen und biegt dann nach links ab. Wir laufen an einem Waldsaum entlang und wenden uns nach rechts in ein Waldstück, das schnell durchquert ist. Anschließend stoßen wir nochmals auf die Straße Ückertseifen – Birkenbeul, bleiben erneut nur kurz auf ihr und verlassen sie hinter einer kleinen Baumgruppe nach rechts auf einem Feldweg. Wenig später streifen wir den Außenbereich von Birkenbeul. Das K läuft erneut auf einen Wald zu und führt uns zu einem Naturdenkmal, der Wunderbuche. Der Weg steigt weiter bergan und nach geraumer Zeit treffen wir auf eine Holzfigur, den Köhler-Jörg.
Ein letzter Anstieg führt auf den 388 Meter hohen Beulskopf (8,8 Kilometer) mit seinem 35 Meter hohen Raiffeisenturm.
Aus 420 Metern Höhe hat man einen grandiosen Ausblick bis zum Förderturm der Grube Georg bei Willroth an der Autobahn A3, zur Montabaurer Höhe mit dem Köppelturm, zum Salzburger Kopf im hohen Westerwald und bis ins Siebengebirge. Der Beulskopf bildet zudem die Wasserscheide zwischen den Flüssen Sieg und Wied. Vom Beulskopf geht es hinab nach Beul. Direkt am Wege liegt die Gaststätte/Pension Hubertushöhe. Der Kölner Weg führt rechts an der Gaststätte vorbei. Bald wandern wir wieder in einem Mischwald. Später kreuzen wir die stark befahrene Straße K37 von Altenkirchen nach Hilgenroth. Unser Weg verläuft nun für kurze Zeit links entlang der K37 und wendet sich am Waldrand vor uns nach links. Aus dem Tal links reckt sich der Kirchturm von Hilgenroth empor. Am Ende des Waldes wenden wir uns kurz nach links, dann wieder nach rechts und steigen zur K52 hinab. Von hier aus lässt sich ein kurzer Abstecher nach Hilgenroth machen. Wir überqueren die K52 und wandern in das Erbachtal hinein. Eine Tafel zeigt die Richtung und Entfernung – 1,4 Kilometer – bis zum Haltepunkt Obererbach an. Wir aber steigen aus dem Tälchen bergan. Erneut steuern wir auf einen Waldrand zu, wenden uns nach links und gelangen auf einem breiten Weg zur Schutzhütte „Waldesruh“. Kurz darauf schwenken wir nach rechts in einen Mischwald ein, in dem etliche hohe Kiefern wachsen. Wir überqueren eine Straße und gelangen auf den Kreuzweg, der uns nach etlichen Schleifen und Windungen zum Kloster Marienthal leitet (13,8 Kilometer).
In Marienthal kann man im Waldhotel Imhäuser, im Haus Elisabeth oder im Marienthaler Hof einkehren oder übernachten. Wer mit der Bahn abreisen möchte, braucht sich nur an der Einmündung des Wanderweges auf die Straße Am Kloster nach links zu wenden und auf ihr bergan bis zur nächsten Kurve zu gehen. Im Scheitelpunkt der Kurve zweigt ein Waldweg nach rechts zum Eisenbahnhaltepunkt ab.