Im Zuge des Eisenbahnbaus 1857-58 wurde anstelle von aufwendigen Brücken die Sieg bei Stein durchgebrochen und in ihr jetziges Flussbett umgeleitet. Bei Schladern entstand ein Wasserfall über mehrere Stufen mit einer Falltiefe von vier Meter bei einer Breite von 84 Metern. Der Siegwasserfall in Schladern ist im Zuge des Eisenbahnbaus von Köln nach Gießen in den Jahren 1857 und 1858 entstanden.. Die Schleifen, die die Sieg bis heute durch die idyllische Landschaft zieht, stellten die Ingenieure vor einige Probleme. Sie wurden durch energische Eingriffe in die Natur gelöst.
Direkt am Siegwasserfall liegt das Besucherzentrum der Naturregion Sieg und das Bürger- und Kulturzentrum kabelmetal in der ehemaligen Versandhalle der Firma. Elmore’s. Im Sommer lockt der Biergarten Elmores mit einer einzigartigen Aussicht auf den Siegwasserfall. Der Siegwasserfall liegt am Mäanderweg und nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Schladern entfernt.