Fördergerüst als Aussichtsturm
Barbaraturm: Ein Panoramablick mit Geschichte
Der Barbaraturm auf der Steineberger Höhe in Malberg ist ein bemerkenswertes Beispiel für Bürgernähe und Lebenswertigkeit. Mit seiner faszinierenden Aussicht und einer Geschichte, die weit über die Grenzen des Westerwaldes hinausreicht, zieht er zahlreiche Besucher an.
Historischer Hintergrund:
Der Turm hat seinen Ursprung 1941 als Fördergerüst über dem Westschacht des Blei-Zink-Erzbergwerks Grund im Harz. Nach der Stilllegung des Bergwerks im Jahr 1999 drohte er, auf dem Schrottplatz zu enden. Doch Bernd Mudersbach, Inhaber der Mudersbach GmbH & Co. KG, bewahrte das historische Bauwerk vor der Zerschlagung. 14 Jahre lagerte der Turm, bis die Verbandsgemeinde Gebhardshain 2013 beschloss, ihm eine neue Heimat zu geben und ihn zum Barbaraturm umzubenennen.
Im Frühjahr 2014 erhielt der 22 Meter hohe Turm ein kleines Schachthaus, das an das ursprüngliche Gebäude erinnert. Seine Lage ist zudem bemerkenswert – nur 500 Meter vom historischen Standort des Förderturms der Grube Bindweide entfernt. Im Sommer 2023 wurde die Förderanlage wieder zusammengefügt, und ihre Originalteile – wie die Seiltrommel und der Steuerstand – wurden liebevoll rekonstruiert. Lediglich der massive Holzstuhl des Fördermaschinisten ist neu, was einen charmanten Bezug zur Arbeitswelt vergangener Tage schafft.
Ausblick und Erholung:
Heute ist der Barbaraturm keine Förderstätte mehr, sondern ein Treffpunkt für Wanderer und Naturliebhaber. Angrenzend an den eindrucksvollen Druidensteig bietet er nach 96 Stufen einen atemberaubenden Panoramablick: Die weite Sicht reicht über Teile der Eifel, des Hunsrücks bis hin zum Siebengebirge. Informationen und Karten helfen Besuchern, sich zu orientieren und die Schönheit der Umgebung zu entdecken. Erleben Sie eine kleine Zeitreise, während Sie die beeindruckende Aussicht vom Barbaraturm genießen. Der Barbaraturm steht nicht nur für eine lebendige Geschichte, sondern ist auch ein Beispiel für bürgerliches Engagement, das eine lebenswerte Gemeinschaft fördert und einen einzigartigen Ort der Erholung und der Begegnung schafft.
Der Barbaraturm auf der Steineberger Höhe in Malberg ist ein bemerkenswertes Beispiel für Bürgernähe und Lebenswertigkeit. Mit seiner faszinierenden Aussicht und einer Geschichte, die weit über die Grenzen des Westerwaldes hinausreicht, zieht er zahlreiche Besucher an.
Historischer Hintergrund:
Der Turm hat seinen Ursprung 1941 als Fördergerüst über dem Westschacht des Blei-Zink-Erzbergwerks Grund im Harz. Nach der Stilllegung des Bergwerks im Jahr 1999 drohte er, auf dem Schrottplatz zu enden. Doch Bernd Mudersbach, Inhaber der Mudersbach GmbH & Co. KG, bewahrte das historische Bauwerk vor der Zerschlagung. 14 Jahre lagerte der Turm, bis die Verbandsgemeinde Gebhardshain 2013 beschloss, ihm eine neue Heimat zu geben und ihn zum Barbaraturm umzubenennen.
Im Frühjahr 2014 erhielt der 22 Meter hohe Turm ein kleines Schachthaus, das an das ursprüngliche Gebäude erinnert. Seine Lage ist zudem bemerkenswert – nur 500 Meter vom historischen Standort des Förderturms der Grube Bindweide entfernt. Im Sommer 2023 wurde die Förderanlage wieder zusammengefügt, und ihre Originalteile – wie die Seiltrommel und der Steuerstand – wurden liebevoll rekonstruiert. Lediglich der massive Holzstuhl des Fördermaschinisten ist neu, was einen charmanten Bezug zur Arbeitswelt vergangener Tage schafft.
Ausblick und Erholung:
Heute ist der Barbaraturm keine Förderstätte mehr, sondern ein Treffpunkt für Wanderer und Naturliebhaber. Angrenzend an den eindrucksvollen Druidensteig bietet er nach 96 Stufen einen atemberaubenden Panoramablick: Die weite Sicht reicht über Teile der Eifel, des Hunsrücks bis hin zum Siebengebirge. Informationen und Karten helfen Besuchern, sich zu orientieren und die Schönheit der Umgebung zu entdecken. Erleben Sie eine kleine Zeitreise, während Sie die beeindruckende Aussicht vom Barbaraturm genießen. Der Barbaraturm steht nicht nur für eine lebendige Geschichte, sondern ist auch ein Beispiel für bürgerliches Engagement, das eine lebenswerte Gemeinschaft fördert und einen einzigartigen Ort der Erholung und der Begegnung schafft.