Vom Parkplatz Stromberg führt Sie erst ein breiter Forstweg leicht bergan, dann ein Waldweg hoch zum „Quaden“. Gleich nebenan liegt der „Mönchskopf“, den die Tour ebenfalls streift. Die Route verläuft quer durch den Wald, der manchmal düster, dann lichter daherkommt: Fichten dominieren hier den Baumbestand, dazwischen wachsen junge Buchen. Abwechslung bieten aber auch große Laubbäume wie Eichen oder Linden, liebliche Wiesen, Teiche und Obstbäume, bevor das ehemalige Forsthaus Hüppelröttchen erreicht ist. Hier lohnt sich eine Rast, denn neben einem Kräutergarten wartet jeweils auch ein attraktiver Wald- und Bienenlehrpfad auf den Wanderer. Weiter geht’s bergab zum Parkplatz Melchiorweg, dem Alternativ-Einstieg der Route. Folgen Sie dem Waldweg, der Sie in einen schönen Mischwald entlang des Berghanges des „Schaden“ führt. Bald treffen Sie auf die restaurierten Friedrichsquellen mit ihrem erfrischenden Trinkwasser. Vielleicht hören Sie beim Weiterwandern sogar die lauten Rufe von Habicht, Sperber und Mäusebussard? Schon ist der Mühlenbach erreicht, dem man bis zur Mündung in die Sieg folgt. Hohe Laubbäume säumen den Weg, manche messen über 30 Meter. Etliche Rinnsale plätschern in der Nachbarschaft, Waldameisen gehen ihrer Arbeit nach. Das tiefe Kerbtal ist nun flacher, der Bach mäandert durch die Landschaft, die Wiesen beidseits des Wassers sind breiter geworden. Am Steilufer der Sieg entlang führt Sie die Route zurück nach Stromberg.